Digitalisierung
In diesem Dialog können Sendungen indirekt
digitalisiert werden. Dass heisst, bestehende Sendungen werden
erneut eingescannt und mit dem Sendungsevent Digitalisierung
für den Folgeprozess der Digitalisierung vorbereitet. Voraussetzung
ist, dass eine Sendung bereits im System korrekt erfasst wurde.
Der Sendungs-UPOC kann entweder über die Tastatur eingegeben werden, mittels
Handscanner eingelesen werden oder er ist auf einem der
einzuscannenden Dokumente aufgedruckt.
Nach dem erfolgreichen Einscannen der Dokumente können die erkannten
Elemente auf dem Brief in einer Liste bearbeitet werden, sofern ein
zwingend erforderliches oder optionales Attribut fehlt oder ungültig
ist (z.B. ungültiger Sendungs-UPOC).
Mit der Auswahl der Bildverarbeitung kann gesteuert werden, welche
Elemente (z.B. Sendungs-UPOC, Alternativcode usw.) auf der Sendung
erkannt werden sollen.
Zusätzlich können in diesem Dialog noch Sublabels für Sendungen
gedruckt werden.
Ansicht
An erster Stelle des Dialoges befindet sich die
Eingabezeile für den Sendungs-UPOC. Danach folgt der Scanndialog mit
der Liste der ermittelten Attribute auf den eingescannten Dokumenten. An Letzter Stelle des
Dialoges befindet sich eine Statuszeile, welche Informationen über
den laufenden Prozess oder Fehler bei der Digitalisierung anzeigt.
Neben der Eingabezeile für den Sendungs-UPOC befinden sich die
drei Schaltflächen für die Modi Scannen, Labeldruck oder
Ausnahmeverarbeitung.
Bedienung
-
Sendungs-UPOC
Wenn Sie die nachfolgend eingescannten Dokumente einer Sendung
zuweisen möchten, erfassen Sie hier den Sendungs-UPOC oder lesen
Sie diesen über einen Handscanner
ein. Die automatische Suche des UPOC's erfolgt nach einer kurzen
Zeitverzögerung von 1.5 Sekunden, damit wird verhindert dass bei
der Eingabe zur kurze UPOC's geprüft und verwendet werden falls
gültig. Wenn der Sendungs-UPOC auf dem einzuscannenden Dokument
vorhanden ist, müssen Sie nichts weiter tun, dieser wird
automatisch erkannt.
-
Scannen
Wenn diese Schaltfläche betätigt wird, wechselt die
Schaltflächenfarbe auf grün und der Modus Scannen bzw.
Digitalisieren ist aktiv. Dies gilt für die Verarbeitung von
Einzelsendungen. Wenn der Stabelverarbeitungsmodus aktiv ist,
wird diese Schaltfläche deaktiviert.
-
Labeldruck
Wenn diese Schaltfläche betätigt wird, wechselt die
Schaltflächenfarbe auf grün und der Modus Labeldruck ist aktiv.
Dass heisst jeder Sendungs-UPOC der eingegeben oder über einen
Handscanner eingelesen wird, löst einen Sublabeldruck aus.
Danach wechselt der Modus automatisch wieder in den Modus
Scannen bzw. Digitalisieren, ausser der Labeldruck wurde mit der
Aktivierungsbox "Fixieren" fixiert.
-
Ausnahmeverarbeitung
Wenn diese Schaltfläche betätigt wird, wechselt die
Schaltflächenfarbe auf grün und der Modus Ausnahmeverarbeitung
ist aktiv. Dass heisst jeder Sendungs-UPOC der eingegeben oder
über einen Handscanner eingelesen wird, löst die
Ausnahmeverarbeitung für diese Sendung aus. Dabei wird die
Sendung zwingend in die physische Zustellung umgebucht und
sofern aktiviert, ein Label ausgedruckt.
Die Ausnahmeverarbeitung wird immer mit einem Messagedialog
bestätigt.
Bitte beachten Sie, dass die Ausnahmeverarbeitung entweder im
Einzelscann von Sendungen oder in der Stapelverarbietung möglich
ist. Die Kriterien zum erkennen ob eine Sendung in die
Ausnahmeverarbeitung umgebucht wird, sind die Grösse des
erzeugten Sendungsdokumentes und die EMail-Adresse des
Empfängers. Stellen Sie diese Parameter zur Erkennung in den
Einstellungen zur Digitalisierung ein.
-
Fixieren
Mit dieser Aktivierungsbox wird der Modus auf den gerade aktuell
eingestellen Modus fixiert, er wechselt auch nicht mehr automatisch zurück auf
den Scannmodus.
-
Die Bedienung des
Scannerdialoges wird in der
entsprechenden Hilfe des Links beschrieben. Der Prozessablauf beim
Scannen ist ebenfalls unter Digitalisierung
Prozessablauf ersichtlich.
-
Bildverarbeitung
Wählen Sie eine Imageparser-Regel aus der Anzeigeliste aus. Es
werden alle Elemente mit der eingestellten Imageparser-Regel
gesucht.
-
Speichern
Speichert die Sendung mit den angezeigten Attributen in der
Liste und den eingescannten Dokumenten.
-
Speichern/Scannen
Speichert die Sendung mit den angezeigten Attributen in der
Liste und den eingescannten Dokumenten und startet automatisch
den nächsten Scannvorgang. Der zuvor eingegebene oder
eingelesene UPOC wird verworfen.
-
Abbrechen
Die bisher eingelesenen Daten werden verworfen, es werden keine
Sendungsdaten gespeichert (nicht verfügbar für Stapelverarbeitung!).
-
Speichern/Schliessen oder OK
Speichert die Sendung mit den angezeigten Attributen in der
Liste und den eingescannten Dokumenten und schliesst den Dialog.
(Anmerkung: Diese Schaltfläche sehen Sie nur, wenn es sich beim
Scanndialog um ein separates Fenster handelt.)
-
Autoscann aktivieren
Wenn diese Aktivierungsbox aktiv ist, wird sofort nach dem
Speichern einer Sendung (egal ob manuell oder automatisch) der
nächste Scannvorgang gestartet. Der Scanner wartet dann solange,
bis ein oder mehrere Dokumente eingelegt werden.
-
Stapelverarbeitung
Wenn diese Option aktiviert wird, werden die Dokumente zur
digitalisierung eingescannt und zwar alle welche auf dem Scanner
liegen. Diese eingescannten Dokumente sollten jeweils mit einem
Sendungs-UPOC beginnen, so dass die einzelnen Sendungen getrennt
werden können. Die Verarbeitung und speicherung der Sendungen
passiert im Hintergrund, der Status über laufende Jobs ist im
Informationsfeld unter der Liste mit den Elementen zu finden.
Bitte beachten Sie, dass in diesem Modus die Eingabezeile für
den Sendungs-UPOC gesperrt wird, da dieser auf den eingescannten
Blättern vorhanden sein muss.
Die Einstellung auf der Stapelverarbeitung (ob diese aktiv ist
oder nicht) wird in der Registry des Computers gespeichert und
beim nächsten Start von CodX PostOffice wieder geladen, somit
bleibt die Einstellung immer gleich.
Die Erkennung für Ausnahmeverarbeitung funktioniert im
Stapelverarbeitungs-Modus gleich,es ist jedoch zwingend die
Lizenz für "Individueller Folgeprozess Sendungserfassung IHS'
erforderlich.
Dialogverarbeitung
Nach dem erfolgreichen Scannvorgang werden alle
gefundenen Attribute in der Liste angezeigt. Elemente, welche
optional sind und keinen Werte enthalten, werden mit blauer
Hintergrundfarbe angezeigt, Elemente die zwingend sind und keinen
gültigen Werte enhalten, mit roter Hintergrundfarbe. Die zwingenden
Eingaben müssen zuerst von Hand in die Spalte "Wert" eingegeben
werden, andernfalls kann die Sendung nicht gespeichert werden.
Sobald alle erforderlichen Werte eingegeben oder auch automatisch
vom Scanner erkannt wurden, kann die Sendung gespeichert werden. Ist
die Option "Autoscann aktivieren" aktiv, wird dies automatisch
ausgeführt.
Wenn auf der Sendung bereits Sendungsinhalte vorhanden sind, wir mit
einem Bestätigungsdialog gefragt, ob die neuen Sendungsinhalte
angehängt werden sollen, wenn nein, werden die bestehenden vorher
gelöscht.
Sendungen für die die Ausnahmeverarbeitung aktiviert
wurde, werden direkt auf die normale Zustellung gebucht.
Stapelverarbeitung
Nach erfolgreichem Scannvorgang wird wieder in den
normalen Bereitschaftsmodus gewechselt. Bitte beachten Sie, dass die
Stapelverarbeitung nur funktioniert, wenn in der ausgewählten
Bildverarbeitung alle Elemente nicht zwingend und/oder optional sein
dürfen.
Sollte bei der automatischen Verarbeitung im
Hintergrund Fehler auftreten, so wird der Job fertig gestellt und
die Sendungen, welche korrekt verarbeitet wurden, werden
gespeichert. Die anderen werden in einem Fehlerdialog angezeigt und
können als Supportfall gemeldet werden. Wenn auf der Sendung bereits
Sendungsinhalte vorhanden sind, werden diese gelöscht.
Sendungen für die die Ausnahmeverarbeitung aktiviert
wurde, werden direkt auf die Vorbereitung für den Folgeprozess Zustellung gebucht.
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