'you have mail' Query Spezifikationen
Zum verarbeiten von 'you have mail' Messages gibt es
4 verschiedene Query's, die der Benutzer selber erfassen kann. Diese
Query's müssen gewisse Bedingungen einhalten, damit die
Funktionalität und der korrekte Ablauf des Prozesses gegeben ist.
Diese Bedinungen werden hier beschrieben.
Bitte beachten Sie, dass Sie zum Erfassen und Bearbeiten einer
Message entsprechende Kentnisse von Datenbanken, SQL und dem Aufbau
der CodX PostOffice Datenbank haben müssen.
Wichtig!!!
Wenn wir hier von Query reden, meinen wir SQL-Batch, dass heisst es
kann oder muss nicht nur ein einzelnes Query sein, sondern es kann
sich um einen SQL-Batch handeln, der mehrere Query's ausführt. Im
Daten-Query sind sogar maximal 5 hintereinander folgende Querys
möglich.
Trigger Query
Mit dem Trigger-Query werden alle möglichen Objekte
in eine temporäre Tabelle gespeichert, die als mögliche Daten für
eine Message in Frage kommen. Dabei handelt es sich um Basisdaten
einer der Message zugewiesenen Datenentität. Wenn also z.B. die
Datenentität einer Message "Sendungsinhalt" ist, dann werden als
Basisdaten Sendungen ermittelt, die je nach Bedeutung der Message
gewisse Bedingungen erfüllen müssen. Diese Bedingungen werden mit
dem Trigger-Query gepruft und die in Frage kommenden Daten in eine
temporäre Tabelle gespeichert. Den Namen dieser temporären Tabelle
verwenden Sie bitte mit der Ersetzungsvariable auf der
Menuschaltfläche "yhm Variablen".
Ein Trigger-Query muss zwingend gewisse Attribute
ermitteln, die im weiteren Verlauf des Prozesses verwendet werden.
Es ist irrelevant ob diese später auch verwendet werden, falls nicht
müssen Sie mit 0 oder Leerwerten selektioniert werden. Dabei handelt
es sich um folgende Datenbankattribute:
Datenbankattribut |
Datenentität |
Beschreibung |
lID |
Alle |
Dieses Attribut sollte die eindeutige ID eines
Datensatzes der entsprechenden Datenentität sein, unabhängig
davon wie diese in Wirklichkeit heisst. Diese ID wird im
gesamten Prozess einer Message immer wieder verwendet, auch
vom Programm selber. Wenn die entpsrechende ID anderst
heisst, selektionieren Sie diese im Trigger-Query mittels
SQL als lID in die temporäre Tabelle.
Diese lID muss in allen Subquerys des Datenquerys vorkommen,
also jede Tabelle muss die lID des Hauptdatensatzes
selektionieren. Andernfalls können die zugehörenden Daten
nicht im Template abgefüllt werden. |
lPersonID |
Sendungsinhalt
Personendaten |
Hier handelt es sich um die eindeutige ID einer Person,
welche in die temporäre Tabelle gespeichert werden muss. |
lDeputyID |
Sendungsinhalt |
Diese lDeputyID muss für die
genötigten Datenentitäten zwar in die temporäre Tabelle
bereitgestellt werden, aber sie muss mit 0 gespeichert
werden, da diese nicht selber ermittelt werden kann. Diese
Ermittlung übernimmt der IHS-Server währende des Prozesses
einer Message aufgrund der lPersonID, welche zusammen mit
dieser benötigt wird. |
lKKSID |
Sendungsinhalt |
Dieses Attribut ist die eindeutige ID einer Kostenstelle
oder eines Kunden. Diese Attribut muss natürlich im
Zusammenhang mit dem Basisdatensatz sein. |
lLeistungID |
Sendungsinhalt |
Dieses Attribut ist die eindeutige ID einer Leistung.
Diese Attribut muss natürlich im Zusammenhang mit dem
Basisdatensatz sein. |
Empfänger Query
Das Empfänger-Query bwz. der Empfänger-SQL-Batch
muss ein Ergebnis als Resultat eines oder mehrere Querys liefern,
welches gewisse Attribute zum Empfägner der voher mit dem
Trigger-SQL selektionierten Datensätze bereitstellt. Dieses Query
basiert auf den Daten in der temporären Tabelle welche durch das
Trigger-Query angelegt wurde. Für jeden Datensatz in dieser
Triggertabelle sollte ein Empfänger zugewiesen werden können.
Folgende Attribute müssen selektioniert werden:
Datenbankattribut |
Beschreibung |
lID |
Dieses Attribut sollte die eindeutige ID eines
Datensatzes der entsprechenden Datenentität sein, unabhängig
davon wie diese in Wirklichkeit heisst. |
lReceiverID |
Dieses Attribut enthält die Empfänger-ID, welche auf den
entsprechenden Empfänger verweist. Dabei handelt es sich je
nach Datenentität und je nach Empfängertyp um die eindeutige
ID einer Tabelle mit Empfängerdaten, dass kann z.B. eine
lPersonID aus dem Personenstamm sein, eine lKKSID aus der
Kunden-/Kostenstellenverwaltung usw. |
lyhmReceiverEntityID |
Dieses Attribut enthält die
eindeutige ID des Empfängertypes, welche im Query mit
vorabgefüllten Werten mittels der Menuschaltfläche
"Empfänger Tabelle" eingesetzt werden kann. |
strEMail |
Die EMail-Adresse die zum Empfänger gehört und an die
die Message per EMail geschickt werden soll. Dabei ist es
unerheblich ob der Empfänger eine Hauptadresse, ein CC oder
ein BCC ist. |
strTelNo |
Die Telefonnummer die zum Empfänger gehört und an die
die Message per SMS geschickt werden soll. Hier gibt es nur
Hauptempfänger. |
strLanguage |
Hier wird die Sprache des Empfängers gespeichert,
aufgrund der später ein Template zugewiesen wird. Falls
keine Sprache im entsprechenden Datenbankattribut vorhanden
ist, schreiben Sie hier die Standardsprache hinein. |
Template Query
Mit diesem SQL-Query/Batch wird die Tabelle
yhmReceiver welche vom Prozess bisher mit den Empfängerdaten
abgefüllt wurde, um die Template-Auswahl angereichert. Dabei wird
aufgrund der enthaltenen Daten in dieser Tabelle das Attribut
lyhmTemplateID abgefüllt.
Data Query
Mit diesem SQL-Query/Batch werden für alle Daten in
der temporären Triggertabelle Daten in die temporäre Datentabelle
gespeichert. Da die Tabelle mit den Triggerdaten nur ein Minimum an
Daten ist, wird in die Datentabelle alle Attribute gespeichert
welche wir später in ein Template abfüllen möchten. Dazu joinen Sie
Aufgrund der Basistabelle mit der lID aus der temporären
Triggertabelle alle Daten zusammen, die Sie benötigen. Der Name der
temporären Datentabelle bekommen Sie mit der Ersetzungsvariable auf
der Menuschaltfläche "yhm Variablen".
Es ist möglich, bis zu 5 unterschiedliche Temporäre
Tabellen abzufüllen, indem im Daten Query einfach 5
hintereinanderfolgende unterschiedliche Selectstatements Daten in
die folgenden temporären Datentabellen abzufüllen:
<%strTempTable_Data%>
<%strTempTable_Data2%>
<%strTempTable_Data3%>
<%strTempTable_Data4%>
<%strTempTable_Data5%>
Damit können später im Template bis zu 5 Loops
eingebaut werden, die diese Daten aus den maximal 5 Tabellen
abbilden können.
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