Hier finden Sie alle verfügbaren Einstellungen für
das Modul CxLetterScan. Dabei handelt es sich um die Globalen
Einstellungen welche für alle Module Gültigkeit haben. Darunter
befinden sich auch die Parameter für AutoSpeed (400 - 430), dies ist
eine Funktion die unter allen Use-Cases aktiv ist. Damit wird die
Bandgeschwindigkeit automatisch geregelt, damit möglichst wenig
Fehler und Timeouts ausgelöst werden. Die Werte werden alle in
Prozent angegeben, wobei der Prozentbereich der Bandgeschwindigkeit
immer von der eingestellten Geschwindigkeit ausgeht. Dieses Feature
kann nicht ausgeschaltet werden.
Es wird eine Liste mit allen vorhandenen Attributen zur Bearbeitung angezeigt. In der ersten Spalte befindet sich der Name des
Attributes, in der 2. Spalte befindet sich der Wert des Attributes, welcher bearbeitet werden kann. Zum Bearbeiten eines Wertes Klicken Sie mit der
Maus auf die entsprechende Spalte und verändern Sie den Wert.
Bezeichnung (Custfieldname) |
Wert (Tabellen-ID: 2291, lID = 0) |
110: AutoStopp: Zeit in Sekunden bis
die Maschine stoppt wenn keine Sendungen verarbeitet werden |
Wenn in der Steuerung der Autostop aktiviert ist, wird
nach einer definierten Zeit die Maschine angehalten wenn
kein Brief eingelesen wurde. Diese Wartezeit kann definiert
werden zwischen 1 und 999 Sekunden. Der Standardwert beträgt
30 Sekunden. |
111: Motorrampe zum Starten und
Stoppen des Bandes, ein Mehrfaches von 50 Millisekunden |
Die Motorsteuerung erfolgt immer aufgrund einer Rampe.
Die Rampe bestimmt, wie lange die Beschleunigung des Motors
von 0 auf 100% dauern soll. Der Defaultwert liegt bei 3s
also 60. |
120: Geschwindigkeitsabsenkung: Wert
der Bandgeschwindigkeit in % bei Bereitschaft der Maschine.
Wertebereich: 0 - 100%; Default: 15% |
Wenn keine Sendungen mehr auf der Maschine liegen, wird
die Bandgeschwindigkeit um den definierten Faktor abgesenkt,
damit kann die Maschine und das Laufband geschont werden. |
121: Geschwindigkeitsabsenkung: Zeit
in Sekunden nach der Verarbeitung der letzten Sendung eines
Stapels, bis die Bandgeschwindigkeit abgesenkt wird.
Wertebereich: 0 - 60 Sekunden; Default: 10 Sekunden |
Zeit die nach der letzten Sendung gewartet wird, bis die
Bandabsenkungsgeschwindigkeit verwendet wird. |
122: Geschwindigkeitsabsenkung im
Use-Case Manual Capture: Zeit in Sekunden nach der
Verarbeitung der letzten Sendung eines Stapels, bis die
Bandgeschwindigkeit abgesenkt wird. Wertebereich: 0 - 255
Sekunden; Default: 60 Sekunden |
Zeit die nach der letzten Sendung gewartet wird, bis die
Bandabsenkungsgeschwindigkeit verwendet wird, aber nur
gültig wen der Use-Case 'Manuel Capture' verwendet wird. |
130: Geschwindigkeits-Hub in Prozent
für die Bandgeschwindigkeit pro Modul |
Diese Einstellung definiert die Erhöhung der
Bandgeschwindigkeit von einem Modul zum nächsten in Prozent.
Die Reihenfolge der Module ergibt sich aus deren
Programmierung, also zuerst das Kameramodul, dann das
Druckermodule und danach alle Sortiermodule. In dieser
Reihenfolge wird die Bandgeschwindigkeit programmiert,
jeweils mit einem Geschwindigkeitszuwachs von x Prozent.
Dieser Geschwindigkeitszuwachs kann definiert werden
zwischen 0 und 20 Prozent. Die Standardeinstellung beträgt 5
Prozent. |
210: Sendungslänge: Kürzeste
zulässige Länge der Sendung in Laufrichtung in mm.
Wertebereich: 50 bis 500 mm; Default: 140 mm |
Kürzeste Sendungslänge die erlaubt ist.
Bitte beachten Sie, dass Sie diese
Länge genug lang machen, um bei Schrägeinzügen ein Bild in
dieser Mindestlänge zu erhalten. |
220: Sendungslänge: Längste zulässige
Länge der Sendung in Laufrichtung in mm. Wertebereich: 50
bis 500 mm; Default: 330 mm |
Maximale Sendungslänge die erlaubt ist. Damit können
Doppelabzüge (überlappende Briefe) erkannt werden. |
310: Maschinen-Status: Zeitintervall
in Millisekunden für die Abfrage des Maschinenstatus |
Der Maschinenstatus wird zyklisch abgefragt, damit
Fehler auf der Maschine erkannt werden. Dieser Zyklus kann
verändert werden, und zwar zwischen 10 und 32768
Millisekunden. Die Standardeinstellung beträgt 100
Millisekunden. |
311: Board-Test: Zeitintervall in
Millisekunden zum ausführen des Board-Tests |
Wenn ein Modul mit dem Boardtest getestet wird, wird
zyklisch die Boardtestfunktion auf dem Modul aufgerufen und
Statusmeldungen an die Software übermittelt. Dieser Zyklus
kann definiert werden, und zwar zwischen 10 und 60000
Millisekunden. Die Standardeinstellung beträgt 200
Millisekunden. |
320: Timeout End: Maximal zulässige
Verarbeitungszeit für die Speicherung der Daten in Sekunden |
Maximale Zeit in Sekunden die verwendet werden dürfen,
um eine Sendung zu speichern. Liegt die Zeit darüber, wird
ein Fehler ausgelöst und die Maschine gestoppt. |
140: Maximale Bandgeschwindigkeit: Maximal zulässige
Bandgeschwindigkeit in Prozent der effektiven
Maschinengeschwindigkeit für R-Scan |
Mit diesem Faktor wird die Bandgeschwindigkeit für den
Use-Case R-Scan reduziert. Standardwert ist 60, dass heisst
im Use-Case R-Scan läuft die Maschine 60 Prozent der
Maximalgeschwindigkeit. |
150: Leerfahren: Maximal zulässige Bandgeschwindigkeit in
Prozent der effektiven Maschinengeschwindigkeit wenn die
Maschine im Leerlaufmodus läuft |
Mit diesem Faktor wird die Bandgeschwindigkeit zum
Leerfahren angegeben. Dabei handelt es sich um einen
Prozentsatz der maximal möglichen Bandgeschwindigkeit. |
160: Leerfahren: Zeit in Sekunden die die Maschine leerläuft
bis ein Fehler auftritt wenn noch Briefe aufliegen.
Wertebereich: 0 bis 60 Sekunden |
Mit diesem Zeitfaktor kann verhindert werden, dass der
Leerlaufmodus der Maschine zu lange dauert. Mögliche Ursache
ist, dass jemand weiterhin Sendungen auflegt, oder der
Feeder dauerhaft abgedeckt ist. |
400: Maximale Verarbeitungszeit in %, bei der die
Bandgeschwindigkeit auf die kleinste Bandgeschwindigkeit
(430) gestellt wird. |
Jeder Brief erhält aufgrund der aktuellen
Bandgeschwindigkeit eine gewisse Zeit, die er für einen
Prozess maximal verbrauchen kann. Wenn diese Zeit zum
eingestellten Wert prozentual erreicht ist, wird die
Bandgeschwindigkeit sofort auf den Faktor (siehe 430)
eingestellt. Damit soll verhindert werden, dass ein Brief
bei dem die Verarbeitung länger dauert, einen Timeout
auslöst. Dieser Wert wird in Prozent der maximalen
Verarbeitungszeit von 1 bis 100 eingestellt. |
410: Mittlere Verarbeitungszeit in %, bei der die
Bandgeschwindigkeit um einen Faktor (420) höher oder tiefer
gestellt wird. |
Dieser Prozentuale Anteil der Verarbeitungszeit
definiert, ab wann die Bandgeschwindigkeit um den Faktor
(siehe 420) höher oder tiefer gestellt werden soll.
Sobald ein Prozess mehr als diesen Faktor in Prozent der
maximalen Verarbeitungszeit nähert, so wird die
Bandgeschwindigkeit um Faktor (siehe 420) gesenkt, bis auf
minimal die Kleinstmögliche Bandgeschwindigkeit (siehe 430).
Wenn kein Prozess mehr als diesen Faktor in Prozen der
maximalen Verarbeitungszeit braucht, wird die
Bandgeschwindigkeit um (siehe 420) erhöht, bis zur maximal
eingestellten Geschwindigkeit (die vom Benutzer eingestellte
Bandgeschwindigkeit in der Benutzeroberfläche).
Mögliche Werte sind von 1 bis 99 Prozent. |
420: Bandgeschwindigkeitsfaktor in %, um den erhöht oder
gesenkt wird. |
Dies ist der Faktor in Prozent, um den die
Bandgeschwindigkeit erhöht oder abgesenkt wird, je nachdem
ob die Verarbeitungszeit über oder unter dem Faktor der
Mittleren Verarbietungszeit eines Prozesses braucht (siehe
410).
Mögliche Werte sind von 1 bis 99 Prozent. |
430: Kleinstmögliche Bandgeschwindigkeit in % die bei
maximaler Verarbeitungszeit (400) gesetzt wird. |
Wenn die maximale Verarbeitungszeit eines Prozesses
(siehe 400) erreicht ist, wird die Bandgeschwindigkeit auf
diesen Faktor in Prozent abgesenkt.
Mögliche Werte sind von 1 bis 99 Prozent. |