Einstellungen Auftragslauf und Auftragsimport

Hier können nur ein paar Einstellungen für den Auftragslauf vorgenommen werden.
Alle Einstellungen für den Auftragslauf können über den Knopf Einstellungen eingesehen und verändert werden.

Auftragslauf allgemein

Der Auftragslauf ist dafür verantwortlich, dass aus allen Sendungen die verrechnet werden sollen, Aufträge entstehen. Der Auftragslauf läuft auf dem Applikationsserver als Service.
Die eingestellte Verzögerung hat Einfluss, wann aus einer Sendung ein Auftrag entsteht.
Die Einstellung 'dtNextAuftragslauf' (siehe Einstellungen) enthält den Zeitpunkt an dem der nächste Auftragslauf ausgeführt wird. Liegt dieser Wert in der Vergangenheit, startet der Auftragslauf, sofern die Bedingungen dafür erfüllt sind. (keine anderen Aktivitäten mit Auftragsberechnung) Nach jedem erfolgreichen Auftragslauf wird diese Einstellung um einen Tag erhöht.
Tritt während des Auftragslaufes ein Fehler auf, wird das Datum des nächsten Auftragslaufes nicht erhöht. ('dtNextAuftragslauf')
Bei der nächsten Gelegenheit startet der Auftragslauf somit wieder.
Steht ein älteres Datum in 'dtNextAuftragslauf' drin, ist der Auftragslauf vielleicht gerade aktiv oder der Service läuft nicht mehr.
Mehr Infos erhält man, wenn man den Datalogger startet und die Logs des Service anschaut. (Filtern nach Profile FAServer)

Auftragslauf Einstellungen

  • Zeitpunkt der Ausführung: Hier kann die Startzeit des Auftragslaufs angegeben werden. (Custfieldname: lAuftragslaufHour & lAuftragslaufMinute)

  • Verzögerung: Hier ist die Verzögerung der Generierung der Aufträge einzustellen. (Custfieldname: lAuftragslaufDelay)
    Wird eine Verzögerung von 3 Tagen (Arbeitstage) eingestellt, werden nur Aufträge der Sendungen bis vor drei Tagen berücksichtigt und für die übrigen Sendungen werden noch keine Aufträge erstellt. Mit dieser Funktion kann verhindert werden, dass Sendungen, welche eine Zweitzustellung benötigen, falsch verrechnet werden. Da in CodX PostOffice der Zustand der Sendung auch bei einer Nachsende-Bearbeitung nachgeführt wird und dieser auch korrekt verrechnet wird, muss der Auftragslauf verzögert werden bis die Zweitzustellung erfolgte.
    Beispiel:
    - Sendung wird am 25.09.2003 erfasst. Es wird der Artikel ‚Grossbrief’ zur Sendung
    ermittelt und gespeichert. Die Sendung soll am 26.9.2003 zugestellt werden.
    - Sendung kann nicht zugestellt werden und gelangt am 26.9.2003 in die RedressBearbeitung
    - Die neue Adresse wird ermittelt und liegt außerhalb der Zustellregion des
    Dienstleisters. Die Adresse wird der Sendung zugewiesen. Jetzt wird der Artikel ‚Großbrief
    DPAG’ der Sendung zugeordnet.
    - Beim Auftragslauf wurde eine Verzögerung von zwei Tagen eingestellt. Am 27.9.2003
    werden die Aufträge für den 25.9.2003 berechnet. Der betreffende Artikel wird nun
    als ‚Grossbrief DPAG’ im Auftrag gespeichert.
    Achtung: Wird eine Verzögerung eingestellt, kann nicht bis zum aktuellen Datum fakturiert
    werden, da die Aufträge der letzten x Tage noch nicht erstellt wurden. Warten Sie mit der Fakturierung, bis auch die Aufträge bis zum Fakturadatum erstellt wurden.
    Wird trotzdem bis zum aktuellen Datum verrechnet, fehlen die Aufträge der letzten x Tage auf der aktuellen Rechnung. Diese gelangen dann erst bei der nächsten Rechnungsstellung in die Rechnungen.

Auftragsimport

  • Auftragsdaten dürfen nicht älter sein als bereits verrechnete Aufträge: Durch das Aktivieren dieses Kästchens werden keine Daten importiert, welche älter sind als die bereits verrechneten Aufträge. (Custfieldname: fConsiderFinalizedOrder)

  • Verhalten bei Dubletten: (Custfieldname: lDublettenMode)
    Bestehende Daten überschreiben: (1)
    Zu bestehenden Daten hinzufügen: (2) Mengen werden addiert. (bestehende + neu importierte)

    Es müssen folgende Kriterien einer zu importierenden Zeile erfüllt sein, damit vorhandene Auftragspositionen als Dubletten erkannt werden:
    - Kunde oder Kostenstelle
    - Auftragstag
    - Artikel
    - Quelle (nur importiert!)
    - Preis und Rabatt der Auftragsposition noch nicht verändert.
    Eine solche Dublette kann dann überschrieben werden, oder zu dessen bestehender
    Menge die neue Menge aus der Importdatei dazu addiert werden.
    Die gleichen Daten werden erneut importiert ohne die bestehenden zu löschen.

Produktionsleistung / Fakturaleistung Mapping (entsprechende Lizenz muss vorhanden sein)

Wurde für die Leistung der zu importierenden Auftragsposition ein Mapping vorgenommen, so wird beim Import der Auftragsdaten, die Produktionsleistung durch die Fakturaleistung ersetzt und der entsprechende Artikel ermittelt.
Ist die  Auftragsposition über die ArtikelNr definiert, glit dasselbe für die Leistung dieses Artikles.
Die Verbundenen Leistungen und Artikel werden dann von der Fakturaleistung mit berücksichtigt und nicht von der ursprünglichen Leistung (Produktionsleistung).
HINWEIS: Der ursprüngliche Artikel darf nur einer Dienstleister-Zone zugewiesen sein, damit für die Fakturaleistung der zugehörige Artikel ermittelt wird. Ist dies nicht der Fall, wird der ursprüngliche Artikel verrechnet.

Kann für die Fakturaleistung kein Artikel ermittelt werden, wird ebenfalls der ursprüngliche Artikel verrechnet.

Wo und wie das Mapping definiert ist finden Sie unter: Mapping von Produktionsleistung.

 



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