Einstellungen mail alliance SEM-Interface

Systemüberblick

Siehe mail alliance SEM-Interface.

Konfigurieren  des mail alliance SEM-Interface

  • Alle mail alliance System-Partner Nummer konfigurieren

  • Wählen Sie die Bezirksstrukur aus, deren Bezirksdaten an mail alliance exportiert werden soll

  • Erfasssen sie einen Standard Kostenträger für Sendungen, die sie für andere SEM-Partner zustellen. Die importieren Sendungen aus der Clearing-Datei werden diesem Kostenträger zugeordet, wenn für den Partner kein spezifischer Kostenträger zugewiesen ist.

  • Optional: Erfasssen sie pro SEM-Partner einen spezifischen Kostenträger für Sendungen, die sie für diesen SEM-Partner zustellen. Die importieren Sendungen aus der Clearing-Datei werden diesem Kostenträger zugeordnet.

  • Definieren Sie das Verhalten bezüglich Planzustelldatum und Auftragsdatum

  • Definieren Sie das Verhalten bezüglich Bezirkszuweisung / Reporting für SEM-Sendungen

  • Definieren Sie das Verhalten bei Bezirksüberlauf (dies wird nur beim Wareneingang angewendet)

  • Erfassen Sie die Parameter für den Datenaustausch via FTP (diese Informationen erhalten von mail alliance)

  • Feld "Maximale Länge des Feldes 'SORTINFO' im SEM-Export" (Standardwert 15):
    Erfassen Sie hier die maximale Länge des Feldes 'SORTINFO' beim Export der Bezirksdaten zum SEM-Interface.
    ACHTUNG: Diese Einstellung muss mit der Spezifikation des SEM-Exports übereinstimmen und darf nur von Experten geändert werden!

  • Speichern Sie die Einstellungen

  • Erfassen Sie die Artikelzuordnungen vom SEM-Interface zu den Artikeln von Codx PostOffice

Speichern

Speichert die aktuellen Einstellungen. ACHTUNG: Wenn die Einstellungsseite ohne Speichern verlassen wird so sind die geänderten Einstellungen NICHT gespeichert!

Standard Kostenträger für Sendungen die für Partner (Quelle-ZUP) zugestellt werden:

Erfasssen sie hier den Standard Kostenträger für Sendungen, die sie für andere SEM-Partner zustellen. Die importieren Sendungen aus der Clearing-Datei werden diesem Kostenträger zugeordet, wenn für den Partner kein spezifischer Kostenträger zugewiesen ist. Klicken sie dazu auf die Schaltfläche "..." und wählen sie den Kostenträger aus.

Spezifische Kostenträger für Sendungen die für Partner (Quelle-ZUP) zugestellt werden:

In dieser Liste werden die spezifischen Kostenträger pro SEM-Partner gepflegt. Die Liste zeigt alle Dienstleister an, für die eine System-Partner Nummer (SYP-Nr./ZUP) erfasst ist. Die hier erfassten Kostenträger werden den Sendungen zugewiesen, die sie für den entsprechen SEM-Partner zustellen.

Durch Klick auf die Schaltfläche Bearbeiten können sie pro SEM-Partner den Kostenträger auswählen/ändern.

Durch Klick auf die Schaltfläche Löschen können sie pro SEM-Partner die Zuweisung löschen.

System-Partner Nummer (SYP-Nr./ZUP)

Damit das mail Alliance SEM-Interface korrekt funktioniert bzw. alle notwendigen Informationen übermitteln kann, müssen den beteiligten Dienstleistern die entsprechenden mail alliance System-Partnernummern hinterlegt sein.
Die Eingabe der Partnernummern erfolgt in den Einstellungen - Extras, im Tab Dienstleister.
Suchen Sie dort nach dem Dienstleister, mit dem Sie zusammenarbeiten. Ist dieser nicht in der Liste aufgeführt, können sie hier einen neuen Dienstleister erfassen.
Mit Bearbeiten oder Doppelklick darauf erscheint der Detaildialog des Dienstleisters. Darin können Sie die Partnernummer festlegen.

ACHTUNG: Die erfassten Partnernummern müssen eindeutig sein!

Eigener Dienstleister

  • Erfassen Die die eigene Partnernummer im Feld Partner Nummer.

Mail Alliance Partner Dienstleister

  • Die Partnernummer der übrigen Dienstleister, die Mail Alliance Partner sind, müssen ebenfalls eingetragen werden.

Bezirkszuweisung /Reporting für SEM Sendungen (SEM Sendungen aktivieren)

Hier kann definiert werden, ob  beim SEM-Sendungsimport und am Wareneingang die Bezirke übernommen oder neu ermittelt werden sollen.

Beim Wareneingang werden zudem unabhängig davon, gleichzeitig abgeschlossene Bezirke und Überlaufbezirke bearbeitet. Dabei wird die Maximalmenge für Bulk-Import verwendet. Es werden alle bekannten Strategien der Überlaufbezirke angewendet (Überlaufbezirke / Planzustelldatum). Die Strategie kann im WE (Einstellungen) hinterlegt werden.
Weiter kann definiert werden, welche Sendungen auf dem Report Manuelle Umsortierung (19292) angezeigt werden sollen.

Man unterscheidet dabei zwischen:

  • Sendung ohne Bezirk Zuweisung

  • Sendung mit einem ungültigen Bezirk (Bezirk wurde in der zwischenzeit gelöscht)

  • Sendung mit gültigem Bezirk

Auswahl für Bezirk die Nachberechnung:

  • Neuer Bezirk ermitteln: Aufgrund der Adressdaten wird der Bezirk neu ermittelt.

  • Kein neuer Bezirk ermitteln: Beim Sem-Sendungsimport wird der Bezirk übernommen, sofern es ein gültiger Bezirk ist. Ansonsten wird kein Bezirk gespeichert. Beim Wareneingang wird der Bezirk einfach übernommen.

  • Bezirk löschen: Es wird kein Bezirk gespeichert.

  • Bezirk nur ändern, wenn neuer Bezirk gefunden: Aufgrund der Adressdaten wird der Bezirk neu ermittelt. Ist kein neuer Bezirk vorhanden, wird der Original-Bezirk übernommen.

  • Bezirk löschen, wenn neuer Bezirk vorhanden: Aufgrund der Adressdaten wird der Bezirk neu ermittelt. Entspricht der gefundene Bezirk nicht dem Original-Bezirk, wird kein Bezirk gespeichert.

Auswahl für Report:

  • Sendung immer auf Report: Die Sendung wird immer auf dem Report ausgegeben.

  • Sendung nie auf Report: Die Sendung wird nie auf dem Report ausgegeben.

  • Sendung nur auf Report, wenn kein Bezirk gefunden: Die Sendung wird nur auf dem Report ausgegeben, sofern kein Bezirk gespeichert wird.

  • Sendung nur auf Report, wenn neuer Bezirk gefunden: Die Sendung wird nur auf dem Report ausgegeben, sofern der gefundene Bezirk nicht dem Original-Bezirk entspricht.

Einstellungen Kapazitätsgrenze

Über diese Option können Sie bestimmen, wie die Sendungen gespeichert werden sollen, falls eine maximale Sendungsmenge eines Bezirkes erreicht wird.
Sie haben die Wahl zwischen folgenden Möglichkeiten:

  • Sendungen werden dem definierten Bezirk zugewiesen
    Die Sendungen werden ungeachtet der Maximalmenge dem entsprechenden Bezirk zugewiesen.

  • Zusätzliche Sendungen werden dem Überlaufbezirk zugewiesen
    Alle Sendungsmengen, die über der Maximalmenge erfasst werden sollen, werden auf den zugewiesenen Überlaufbezirk erfasst. Bei dieser Einstellung kann noch angegeben werden, ob noch ein zusätzliches E+x dem Planzustelldatum zugerechnet werden soll.

  • Die Verteilung erfolgt auf mehrere Zustelltage
    Überzählige Sendungsmengen werden auf weitere Zustelltage erfasst, damit die Maximalmenge nicht überschritten wird.

  • Sendungen nur komplett auf Überlaufbezirke zuweisen
    Alle Sendungen werden auf den zugewiesenen Überlaufbezirk erfasst, wenn die Maximalmenge erreicht würde.
    Wenn diese Option angewählt wurde, ändert sich der gesamte Verarbeitungsprozess von LetterShop: Alle eingehenden Dateien werden gesammelt und zum eingestellten Zeitpunkt verarbeitet; nicht wie sonst sofort. Damit können für alle an einem Tag eingegangenen Sendungen die Mengen pro Bezirk und Planzustelldatum summiert und falls nötig auf einen Überlaufbezirk verbucht werden. Danach werden alle Dateien, die im Verlauf des Tages eingegangen sind, komplettiert und wieder an den jeweiligen Absender zurückgeschickt.

Bulk Sendungsmenge
Sie geben hier an, ob die Sendungsmenge zu Bulk (Massensendung) oder zur normalen Sendungsmenge gezählt wird.

Kommunikation / Datenaustausch

Erfassen die hier die Parameter für den Datenaustausch via FTP.

Bezeichnung Wert
021: Maximale Länge des Feldes 'SORTINFO' im SEM-Export Definiert die maximale Länge des Feldes SORTINFO (= Six-Definition des Dienstleisters) beim Export der Bezirksdaten von PostOffice an das mail alliance SEM-Interface.
031: Version Clearing TXT-Dateien Definiert die zu verwendende Version der von PostOffice importierten Clearing-Dateien.
Default: Version 1.1
  • Version 1.1
    Die importierten Clearing-Dateien haben die Version 1.1 (ohne Ortsteil/Redresskennzeichen)
  • Version 1.2
    Die importierten Clearing-Dateien haben die Version 1.2 (inkl. Ortsteil/Redresskennzeichen)
032: Version Routung CSV-Dateien Definiert die zu verwendende Version der von PostOffice importierten Routung-Dateien.
Default: Version 1.1
  • Version 1.1
    Die importierten Routung-Dateien haben die Version 1.1 (ohne Ortsteil/Redresskennzeichen)
  • Version 1.2
    Die importierten Routung-Dateien haben die Version 1.2 (inkl. Ortsteil/Redresskennzeichen)

 

Siehe auch:



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